Stadttunnel Freiburg
Mit dem Stadttunnel wird der bestehende Schützenalleetunnel verlängert.
Zwei separate Tunnelröhren verlagern den Durchgangsverkehr entlang der Altstadt bis westlich der Kronenbrücke unter die Erde.
Für die Tunnelbauwerke unter der Erde einschließlich der Rampen ist die Autobahn GmbH zuständig.
Die Umgestaltung der künftigen Oberfläche dagegen ist Sache der Stadt Freiburg.
Was ist geplant?
Verlängerung des bestehenden Straßentunnels
Das Tunnelbauwerk beginnt im Westen der heutigen B31a auf Höhe des Faulerbads zwischen der Bahnhofsachse und Kronenbrücke. Am östlichen Ende schließt der Stadttunnel direkt an den bestehenden Schützenalleetunnel auf Höhe des Ganterareals an. Mit der Verlängerung des etwa 1,8 km langen neuen Straßentunnels, kann ein großer Teil des heutigen Kfz-Verkehrs auf dem innerstädtischen Abschnitt der B31 zukünftig unter die Erde verlagert werden.
Für Planung und Bau der Tunnelbauwerke samt Rampen ist die Autobahn GmbH des Bundes zuständig.
Weitere Informationen zur Planung des Tunnelprojektes finden Sie hier.
Neugestaltung des Stadtraums entlang der Dreisam
Durch das deutlich geringere Verkehrsaufkommen an der Oberfläche kann dort die notwendige Verkehrsfläche reduziert werden. Es ergeben sich Gestaltungsspielräume für diesen wichtigen Bereich der Freiburger Innenstadt. Der Stadttunnel ermöglicht Freiburg die einmalige Chance, dass anstatt eines endlosen Verkehrsbandes die Bereiche entlang der Dreisam attraktiv gestaltet und von den Menschen genutzt werden können.
Aktuelle Planungen der Stadt Freiburg zur Oberfläche finden Sie hier.