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Weitere Baugrunderkundungen für die Planung des Stadttunnels

Für die Planung des Stadttunnels in Freiburg sind zwei weitere Baugrunderkundungen, um gesicherte und belastbare geologische Aufschlüsse für das geplante Großprojekt zu erhalten.

Foto einer Baustelle, welches die Bohrungen dokumentiert.

Regierungspräsidium: Nachtruhe der Anwohner wird nicht beeinträchtigt // Fabrikstraße wird teilweise zur Einbahnstraße 

Für die Planung des Stadttunnels in Freiburg sind zwei weitere Baugrunderkundungen, um gesicherte und belastbare geologische Aufschlüsse für das geplante Großprojekt zu erhalten. Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) hat von der Stadt die notwendigen Genehmigungen erhalten, damit die ausführenden Firmen der Arbeitsgemeinschaft „Terrasond“ und „drillexpert“ bis Ende März zwei Aufschluss-Bohrungen bis ins Grundgebirge durchführen können. Diese Erkundungsbohrungen werden dort angesetzt, wo noch zusätzliche Erkenntnisse zum Baugrund erforderlich sind. 
Die Bohransatzpunkte liegen im unmittelbaren Bereich des geplanten Tunnels. Sie befinden sich vor dem Flaschenkeller der Brauerei Ganter bzw. dem südlichen Ende der Fabrikstraße zur Klärung hydrogeologischer Sachverhalte, um erforderliche Informationen zu den grundwasserführenden Gesteinsschichten zu erhalten. Der südliche Abschnitt der Fabrikstraße wird während der Bohrarbeiten zu einer Einbahnstraße. Weitere Einschränkungen des Verkehrs sind nicht erforderlich.

Gebohrt wird bis in eine Tiefe von ca. 45 Meter. Danach werden die Aufschlussbohrungen teilweise zu Grundwassermessstellen ausgebaut und Pumpversuche zwischen den Jüngeren (Neuenburg-Formation) und den Älteren Schottern (Breisgau-Formation) durchgeführt. 

Das RP bereitet derzeit Informationsblätter vor, um die Anlieger über die Erkundungsmaßnahmen und die zu erwartenden Beeinträchtigungen per Postwurfsendung zu informieren.

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